Mögliche Dateiformate
Ihre Druckdaten benötigen wir im PDF-, TIF- oder JPG-Format.
Diese bitte in chronologischer Reihenfolge anliefern beginnend mit der Titelseite (1, 2, 3, 4 usw.).
Ausnahme:
- Magazine mit Klebebindung - hier benötigen wir mehrseitige PDF-Dateien.
- Sofern mehrere Motive pro Produkt Variante bestellt werden, benötigt die Druckerei eine mehrseitige PDF-Datei.
Diese legen Sie wie folgt an:
4/0: Vorderseite 01/leere Seite/Vorderseite02/leere Seite/
4/4: Vorderseite 01/Rückseite01/Vorderseite02/Rückseite02/
Daten aus Bildbearbeitungsprogrammen
Daten, die in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop erstellt wurden, benötigen wir als TIF- oder JPG- Datei. Für diese Daten gilt außerdem:
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auf Hintergrundebene reduzieren
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keine Alpha-Kanäle
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keine Freistellungspfade
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Diese Vorgaben gelten auch für Photoshop-Dateien, die in einem Layout-Programm platziert werden.
TIF-Dateien
- auf Hintergrundebene reduzieren
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keine Alpha-Kanäle
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keine Freistellungspfade
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ohne Komprimierung speichern, Pixelanordnung Interleaved
JPG-Dateien
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nur Standard JPG-Format verwenden, z.B. kein JPG 2000
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mit maximaler Qualität und Baseline (Standard) speichern
PDF-Dateien
Sie haben die Möglichkeit sowohl einseitige als auch mehrseitige PDF-Datei hochzuladen.
Beachten Sie jedoch, dass Sie für folgende Produkte keine mehrseitige PDF-Datei senden können:
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Visitenkarten und Postkarten im Set
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Produkte mit einfarbiger Rückseite 4/1 farbig
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Produkte mit Sonderfarbe 2/1 farbig
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Produkte mit Heißfolienflachprägung, partiellem UV-Lack, Relieflack
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Mehrseitige Kalender
Für unsere Magazine mit Rückendrahtheftung mit Einklappseite können Sie mehrseitige Dateien anliefern, allerdings benötigen wir hier ein PDF für den Umschlag und ein weiteres PDF für den Innenteil, da der Umschlag bei diesem Produkt ein anderes Format hat als der Innenteil.
PDF-Daten müssen dem PDF/X-3:2002 Standard entsprechen. Bitte beachten Sie folgende Vorgaben:
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PDF-Version muss 1.3 sein
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keine Transparenzen
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Die Transparenzreduzierung muss so gewählt werden, dass Texte und Vektoren nicht in Bilddaten konvertiert werden (Vorgabe: hohe Qualität/Auflösung; Die Bezeichnung kann von Software zu Software variieren).
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keine gefärbten Musterzellen/ Kachelmuster
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keine Kommentare oder Formularfelder
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keine Verschlüsselungen (z.B. Kennwortschutz)
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keine OPI-Kommentare
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keine Transferkurven
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Geben Sie ein Output-Intent an.
Zusätzlich zu den Bedingungen des PDF/X-3:2002 Standards gelten:
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Alle Schriften müssen in Pfade konvertiert werden.
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keine Ebenen
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keine Drehungen in den PDF-Seiten anlegen
Weitere Informationen zum PDF/X-3:2002 finden Sie unter www.pdfx3.org.
Datenformat/Beschnitt
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Bitte legen Sie Ihre Druckdaten wie im Datenblatt des jeweiligen Produkts beschrieben an. Die Datenblätter finden Sie in der jeweiligen Produktkonfiguration.
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Da alle Daten zentriert platziert werden, muss das Motiv ebenfalls immer mittig auf der Seite stehen.
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Eine im PDF angelegte TrimBox (Endformatrahmen) wird bei der Platzierung berücksichtigt und im gleichen Sinne mittig platziert.
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Halten Sie die in den Datenblättern angegebenen Sicherheitsabstände bei allen Produkten ein. Sicherheitsabstände sind im Datencheck kein Prüfkriterium und dienen ausschließlich dazu, Reklamationen vorzubeugen.
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Wenn Sie Rahmen oder Outlines um Ihr Motiv anlegen möchten, müssen diese eine Mindeststärke von 4 mm vom Rand des Datenformats aufweisen.
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Bitte legen Sie keine Falz-, Schneide- oder Passermarken innerhalb des Datenformats an.
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Bei Magazinen können wir die Papierverdrängung aus produktionstechnischen Gründen leider nicht berücksichtigen.
Auflösung
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großformatige Produkte (DIN A2 und größer): 100 bis 150 dpi
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Haftfolie/Klebefolie (außer DIN A3): 150 bis 200 dpi
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Plakate (Digitaldruck) (außer DIN A3): 150 bis 200 dpi
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Stempel: mindestens 600 dpi
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Kontrollbänder: mindestens 356 dpi
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alle anderen Produkte: 300 bis 356 dpi
Layout
Hochformat oder Querformat
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Eine Mischung von Hochformat und Querformat ist nicht möglich
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Die Ausrichtung des Formats muss bereits im Layoutprogramm entsprechend angelegt werden- keine Drehungen der Seiten im Druck-PDF anwenden
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Die Ausrichtung des Formats muss mit der Leserichtung des Layouts übereinstimmen
Unterschiedliche Leserichtungen im Layout bei beidseitigen Drucken
Beachten Sie bei unterschiedlichen Leserichtungen (A) innerhalb eines beidseitigen Drucks, dass der Druckbogen 180 Grad um seine vertikale Achse gedreht wird.
Legen Sie Ihr Layout und die Ausrichtung des Formats dementsprechend an.
Beispiele Einbruchfalz:
Farbmodus, Farbauftrag und Farbprofil
- CMYK oder Graustufen, 8 Bit/Kanal
- 300% im Standard
- Bei einer Farbdeckung unter 10% kann die Farbe des Druckergebnisses sehr schwach erscheinen. Bitte beachten Sie: 10% Gelb wirken beispielsweise schwächer als 10% Cyan.
- ISO Coated v2 300% (ECI), erhältlich unter www.eci.org
- In PDF-Daten ist das Farbprofil als Output-Intent anzulegen.
- Bei Werbetechnik-Produkten und Plakaten (Digitaldruck) ist das korrekte Farbprofil „Europe ISO Coated FOGRA27“.
Sonderfarben
- Legen Sie bei allen 4-farbigen Produkten keine Schmuck- und Sonderfarben, sowie keine alternativen Farbräume in CMYK an, da dies zwangsläufig zu Fehlinterpretationen in der Farbgebung führt.
Schwarz richtig anlegen/Schwarze und graue Objekte
Die Texte oder Linien müssen immer in reinem Schwarz angelegt werden.
Sofern die Daten nicht korrekt angelegt sind führt dies zu keinem Upload Abbruch, da es sich um kein Prüfkriterium handelt.
Beispiel:
- Cyan 0%, Magenta 0%, Gelb 0%, Schwarz 60%
- Cyan 0%, Magenta 0%, Gelb 0%, Schwarz 100%
Tiefschwarz
Bei schwarzen Flächen lässt sich ein Tiefschwarz durch das Zufügen anderer Farbanteile erreichen.
Beispiel:
- Cyan 60%, Magenta 40%, Gelb 20%, Schwarz 100%
Je nach Geschmack lassen sich andere Farbanteile so lange beimischen, bis der maximale Farbauftrag des Produktes erreicht ist. Dies ist für Texte und Linien nicht zu empfehlen, da es hierbei leicht zu Passungenauigkeiten kommen kann.
QR-Code richtig anlegen
- QR-Codes müssen in 100% Schwarz angelegt werden (C=0, M=0, Y=0, K=100)
- Achten Sie auf eine ausreichende Größe des QR-Codes. Je kleinteiliger der QR-Code angelegt ist, desto schlechter ist er lesbar.
- Auflösung: 300 bis 356 dpi
- Linienstärke positiver Linien (dunkle Linie auf hellem Grund) müssen eine Stärke von mindestens 0,25 Punkt (0,09 mm) haben.
- Linienstärke negativer Linien (helle Linie auf dunklem Grund) müssen eine Stärke von mindestens 0,5 Punkt (0,18 mm) haben.
- Auch bei verkleinerten Grafiken dürfen die Linienstärken nicht unter den oben angegebenen Maßen liegen.
Schriftgrößen/Linienstärken
- Vermeiden Sie Schriftgrößen unter 6 Punkt.
- Allgemeine Linienstärken (beachten Sie bitte untenstehende Spezifikationen):
- Positive Linien (dunkle Linie auf hellem Hintergrund) müssen eine Stärke von mindestens 0,25 Punkt (0,09 mm) haben.
- Negative Linien (helle Linie auf dunklem Hintergrund) müssen eine Stärke von mindestens 0,5 Punkt (0,18 mm) haben.
Veredelungen richtig anlegen
Gold- und Silberfarben (Sonderfarben)
- Linienstärke von Gestaltungslinien: mindestens 1 Punkt (0,36 mm)
Heißfolienflachprägung
- Schriftgröße: mindestens 14 Punkt
- Die dünnste Schriftlinie muss mindestens 1 mm stark sein
- Linienstärke von Gestaltungslinien: mindestens 3 Punkt (1,06 mm)
Heißfolienflachprägung (Plastikkarten)
- Schriftgröße: mindestens 8 Punkt
- Die dünnste Schriftlinie muss mindestens 0,5 mm stark sein
- Linienstärke von Gestaltungslinien: mindestens 3 Punkt (1,06 mm)
Partieller UV-Lack (transparent)
- Schriftgröße: mindestens 12 Punkt
- Die dünnste Schriftlinie muss mindestens 0,7 mm stark sein
- Positive Linien bzw. Schriftstärke (Linie ist lackiert): mindestens 2 Punkt (0,7 mm)
- Negative Linien bzw. Schriftstärke (Umfeld der Linie ist lackiert): mindestens 3 Punkt (1 mm)
Relieflack (transparent)
- Schriftgröße: mindestens 12 Punkt
- Die dünnste Linie muss mindestens 1 mm stark sein
- Positive Linien bzw. Schriftstärke (Linie ist lackiert): mindestens 3 Punkt (1 mm)
- Negative Linien bzw. Schriftstärke (Umfeld der Linie ist lackiert): mindestens 6 Punkt (2 mm)
Alle Werte werden im Datencheck nicht geprüft und führen zu keinem Abbruch im Datenupload Prozess.
Oben genannte Werte sind Hinweise für einen möglichen Qualitätsverlust und im Reklamationsfall verbindlich.
Die Folienprägung wird durch eine Volltonfarbe erzeugt - einer fünften Farbe neben den vier Farben CMYK.
Grafikelemente oder Flächen mit Volltonfarbe müssen auf die Funktion „Überdrucken EIN“ eingestellt sein
- Legen Sie zusätzlich zu den CMYK-Farbebenen eine Volltonfarbe auf die oberste Ebene an
- Benennen Sie die Volltonfarbe „lack“ für Lackveredelung oder „folie“ für Folienveredelung.
- Die Druckdatei darf nur eine Volltonfarbe erhalten
- Die Volltonfarbe darf nicht randabfallend (im Beschnitt) angelegt sein
- Der Sicherheitsabstand der Volltonfarbe zum Endformat beträgt 3mm
Beim Überdrucken wird eine Farbschicht über eine andere Farbschicht gedruckt.
Bei einer partiellen Prägung wird die dünne Folie über eine Farbschicht aufgebracht, jedoch scheint diese nicht hindurch
Achtung: Sollten die zu überdruckenden Flächen auf Aussparen eingestellt sein (diese Funktion ist oft standardmäßig voreingestellt), kann das gewünschte Ergebnis nicht erzielt werden: Die untere Farbschicht würde dabei ausgespart, also nicht gedruckt werden.
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